Leipziger Synagogalchor 2022 © Anne Hornemann | zur StartseiteLeipziger Synagogalchor 2016 © Anne Hornemann | zur Startseite
 

Willkommen – Welcome – ברוכים הבאים

Der Leipziger Synagogalchor wurde 1962 gegründet und widmet sich seitdem ausschließlich jüdischer Chormusik ‒ von synagogalen Kompositionen des 17. bis 20. Jahrhunderts bis hin zu jiddischen Liedern in neuen Arrangements. Der Chor arbeitet mit namhaften Solist:innen und Musikern zusammen. Seit September 2022 liegt die künstlerische Leitung bei Philipp Goldmann.

 

Der Chor ist Träger des Obermayer German Jewish History Awards und Initiator der Eintragung der „Revitalisierung synagogaler Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts Mittel- und Osteuropas“ als gutes Praxisbeispiel in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Das Ensemble ist Mitglied im Verband Deutscher KonzertChöre und im Netzwerk Tolerantes Sachsen.

Bundesweites Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes

 

Obermayer Awards

VDKC Verband deutscher Konzertchöre

 

Tolerantes Sachsen


 

UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN

15. Okt. 2023, Görlitz, Kulturforum Neue Synagoge, Konzert

9. Nov. 2023, Leipzig, Thomaskirche, Gedenkgottesdienst

10. Nov. 2023, Leipzig, Thomaskirche, Motette

Zum Veranstaltungskalender 

 

 

NEUES

Unsere neue CD ist da! Seit dem 23. Juni ist die CD "SAMUEL LAMPEL - Abendgebet für Schabbat (Leipzig 1928)" beim Leipziger Label Rondeau Production weltweit im Handel erhältlich ‒ und natürlich auch über uns bestellbar!

Erstmals sind die Kompositionen des Leipziger Kantors Samuel Lampel (1884‒1942), die einst zum Freitagabend-Gottesdienst in der liberalen Gemeindesynagoge in der Gottschedstraße gesungen wurden, komplett auf CD zu hören. Aufgenommen in der Thomaskirche mit Kantor Assaf Levitin, Chasan der Reformsynagoge Hamburg, und Ivo Mrvelj, Assistenzorganist an der Thomaskirche.

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CD-Cover Samuel Lampel

Gedenktafel für Samuel Lampel im Waldstraßenviertel.

Am 28. Juni fand in der Tschaikowskistraße 23 die Enthüllung der von uns gestifteten Gedenktafel für die Familie des Oberkantors Samuel Lampel statt. Roger Langford, der Enkel von Rosa und Samuel Lampel, der aus England angereist war, nahm selbst die Enthüllung des Tafeltextes vor. Wir bedanken uns bei den Hauseigentümern für die Erlaubnis zur Anbringung im Mauerwerk. Nun erinnert neben den Stolpersteinen im Pflaster des Gehsteigs auch eine Tafel in Augenhöhe an die einstigen Bewohner des Hauses.

Drei weitere Tafeln wurden in der Christianstraße 19, der Fregestraße 22 und der Tschaikowskistraße 19 für Jacques Mieses, Rolf Kralovitz und Dr. Pascal Deuel enthüllt.

Ein Projekt des Bürgervereins Waldstraßenviertel e. V. und des Ariowitsch-Haus e. V.

Weitere Neuigkeiten

Gedenktafel Samuel Lampel