Willkommen – Welcome – ברוכים הבאים
Der Leipziger Synagogalchor wurde 1962 gegründet und widmet sich seitdem ausschließlich jüdischer Chormusik ‒ von synagogalen Kompositionen des 17. bis 20. Jahrhunderts bis hin zu jiddischen Liedern in neuen Arrangements. Der Chor arbeitet mit namhaften Solist:innen und Musikern zusammen. Seit September 2022 liegt die künstlerische Leitung bei Philipp Goldmann.
Der Chor ist Träger des Obermayer German Jewish History Awards und Initiator der Eintragung der „Revitalisierung synagogaler Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts Mittel- und Osteuropas“ als gutes Praxisbeispiel in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Das Ensemble ist Mitglied im Verband Deutscher KonzertChöre und im Netzwerk Tolerantes Sachsen.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
Sa, 8.3.2025 | 14 Uhr | Dessau, Petruskirche
Konzert im Rahmen des Kurt-Weill-Fests | Fun zores un frejd
mit Susanne Langner, Alt | Tobias Ay, Bariton
Samuel Seifert, Violine | Ulrich Vogel, Klavier
Tickets zu 32 € | erm. (U18) 16 € online und an der Tageskasse
SAMUEL LAMPEL AUF CD
Seit Juni 2023 ist unsere CD "SAMUEL LAMPEL: Abendgebet für Schabbat (Leipzig 1928)" beim Leipziger Label Rondeau Production weltweit im Handel erhältlich ‒ und natürlich auch über uns bestellbar. Die CD wurde 2023 in der Leipziger Thomaskirche mit Kantor Assaf Levitin, Chasan der Reformsynagoge Hamburg, und Ivo Mrvelj, Assistenzorganist an der Thomaskirche, unter der Leitung von Philipp Goldmann aufgenommen.
Erstmals sind die Kompositionen des Leipziger Kantors Samuel Lampel (1884‒1942), die einst zum Freitagabend-Gottesdienst in der liberalen Gemeindesynagoge in der Gottschedstraße gesungen wurden, komplett auf CD zu hören.
Das Programm gibt es auch als Livekonzert ‒ bislang aufgeführt in der Thomaskirche Leipzig, der Stiftskirche Stuttgart, St. Michael in Schwäbisch Hall und der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle (Saale). Wir kommen auch gern in Ihre Stadt!
Rezension Leipziger Internet-Zeitung | Rezension Jüdische Allgemeine | Rezension Klassik heute | Konzertkritik Leipziger Volkszeitung